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Nachgefragt

Was ist Gluten und was bewirkt es?

Was ist Gluten?

Gluten ist ein Klebereiweiß, das in Getreide wie Weizen, Gerste, Dinkel, Hafer oder Roggen enthalten ist – und damit in Brot, Nudeln, Mehl und Gebäck. Außerdem wird es in vielen Speisen als Bindemittel eingesetzt. Es gibt aber auch glutenfreie Getreide, dazu gehören z.B. Hirse, Mais und Reis.

Was nützt Gluten?

Getreide ist gesund und Teil einer ausgewogenen Ernährung. Es versorgt den Menschen mit Vitaminen und Kohlenhydraten. Letztere sind Treibstoff für Muskeln und Gehirn. Das in den Getreiden vorhandene Gluten ist vor allem für Backwaren von Bedeutung. Es führt zu elastischen aber stabilen Teigen, welche die Grundlage für Brot, Keks und Kuchen bilden. Daneben findet es wegen seiner bindenden Fähigkeiten auch in vielen anderen Lebensmitteln Anwendung. So wird beispielsweise Joghurt durch die Zugabe von Gluten luftiger und Pudding hält besser.

Wem schadet Gluten?

Gluten kann zu Beschwerden führen, falls eine Unverträglichkeit vorliegt. Es werden drei Arten der glutenbedingten Beschwerden unterschieden: Zöliakie, Weizenallergie und Gluten-/Weizenunverträglichkeit.

Zöliakie
Zöliakie ist eine dauerhafte Unverträglichkeit des Immunsystems gegenüber dem Klebereiweiß Gluten. Diese ist genetisch bedingt und wird durch den Verzehr von Gluten verursacht. Die Aufnahme von Gluten führt bei Betroffenen zu einer chronischen Entzündung des Dünndarms, die mit charakteristischen Veränderungen der Dünndarmschleimhaut einhergeht. Erfolgt keine Ernährungsumstellung, bilden sich die Dünndarmzotten zurück. Hierdurch können nicht mehr genügend Nährstoffe aufgenommen werden und Mangelerscheinungen treten auf.
Symptome: Magen-Darm-Beschwerden, Völlegefühl, Durchfall, Bauch-, Kopf-, Glieder- und Muskelschmerzen, Gewichts- und Kraftverlust, Müdigkeit und Blähungen, Appetitlosigkeit und Erbrechen, chronischer Eisenmangel, Kleinwuchs und Mikronährstoffmangel

Weizenallergie
Die Weizenallergie stellt eine Form der Lebensmittelallergie dar. Es werden Antikörper gegen bestimmte Allergene im Weizen gebildet. Bei Allergikern sind hier vor allem die Haut und die Atmungsorgane betroffen.
Symptome: Hautbeschwerden, Asthma und Konzentrationsstörungen

Gluten-/Weizensensitivität
Eine nicht allergische Funktionsstörung ist die Gluten-/Weizensensivität. Dies ist eine Form von symptomatischer Intoleranz gegenüber Gluten auch wenn keine Allergie oder Zöliakie vorliegen.
Symptome: Magen-Darm-Beschwerden, Völlegefühl, Durchfall, Bauch-, Kopf-, Glieder-, oder Muskelschmerzen, Blähungen und Übelkeit. Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Gliedern

Was bedeutet das für Sie?

Alle drei Formen der Unverträglichkeit haben gemeinsam, dass ein Verzicht auf glutenhaltige Nahrungsmittel zu einer Besserung der Symptome führt. Sich Gluten zu versagen, nur weil darüber gerade viel gesprochen wird, ist nicht sinnvoll, da glutenhaltige Lebensmittel wichtige Energielieferanten darstellen Wer aber einen Verdacht auf eine Unverträglichkeit hat, sollte sich von einem Arzt beraten lassen.   Personen, die von einer Unverträglichkeit betroffen sind, müssen gewohnte Lebensmittel wie Nudeln, Brot oder Pizza nicht vermissen. Marken wie Schär, die your foodmarket bei diesem Artikel unterstützt haben, bieten vielfältige glutenfreie Produkte an.